Lohnt sich eine PV-Anlage mit Speicher bei den aktuellen Strompreisen?

Lohnt sich eine PV-Anlage mit Speicher bei den aktuellen Strompreisen?

Eine Photovoltaikanlage mit Speicher gehört heute zu den sinnvollsten Investitionen für ein Einfamilienhaus. Die Strompreise in Deutschland liegen auf einem historisch hohen Niveau und werden auch in Zukunft kaum günstiger. Jede selbst erzeugte Kilowattstunde Solarstrom vom eigenen Dach ist deutlich preiswerter als der Strom vom Energieversorger.

Ohne Speicher kann ein Haushalt in der Regel nur etwa 20 -30 % des erzeugten Solarstroms direkt nutzen – der Rest wird ins Netz eingespeist. Mit einem Stromspeicher für Photovoltaikanlagen steigt der Eigenverbrauch jedoch oft auf 60–80 %. Das bedeutet: Der Strombedarf am Abend oder in der Nacht wird ebenfalls aus eigener Produktion gedeckt. Dadurch sinken die jährlichen Stromkosten erheblich und die Abhängigkeit vom Netzstrom wird deutlich reduziert.

Auch wirtschaftlich ist die Kombination von PV-Anlage und Speicher attraktiv. Zwar erhöhen sich die Anschaffungskosten durch den Speicher, doch die Einsparungen beim Strombezug und die steigende Unabhängigkeit von Energieversorgern gleichen dies langfristig mehr als aus. Gleichzeitig verbessert sich die Autarkiequote eines Einfamilienhauses deutlich.

Ein weiterer Vorteil: Eine Photovoltaikanlage mit Speicher steigert den Immobilienwert und leistet einen direkten Beitrag zum Klimaschutz. Viele Hausbesitzer sehen die Anlage nicht nur als finanzielle Absicherung, sondern auch als nachhaltige Investition in die Zukunft.

Fazit: Eine PV-Anlage mit Speicher rechnet sich heute besonders schnell. Wer jetzt investiert, profitiert von niedrigeren Stromkosten, mehr Unabhängigkeit und einer stabilen Rendite über viele Jahre.

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